KATALOGE
WEISSBUECHER
MITTEILUNGEN
Überall dort, wo Zyklone als Materialabscheider eingesetzt werden, kann es durch Materialablagerungen zu Stauungen vor der Zellenradschleuse kommen. Schlagartig treten dann Material und Staub auf der Reinluftseite aus. Betriebsunterbrechungen und Verschmutzung der Umwelt sind die Folge.
Die GreCon-Zyklonüberwachungsanlage ABC 7 kontrolliert in den kritischen Bereichen den ungehinderten Materialfluß. Kommt es zu einer Verdichtung des Materials, wird dies automatisch gemeldet. Förderventilatoren werden abgeschaltet.
Technologie:
Zur Überwachung des Materialförderstroms werden an den Zyklonwandungen
Infrarot-Sender und -Empfänger angebracht.
Anders als bei normalen Lichtschranken durchdringt das Infrarot-Signal den Förderstrom und wird vom Empfänger erfaßt. Bei einer Verdichtung des Materialstroms wird das Infrarotsignal unterbrochen. Wird vom Empfänger kein IR-Signal mehr erkannt, erfolgt umgehend eine Meldung an den Bediener sowie eine automatische Abschaltung des zum Zyklon führenden Förderstroms.
Damit kurzzeitige höhere Materialdichten nicht sofort zu einer Alarmierung des Bedieners oder Abschaltung des betroffenen Anlagenbereiches führen, wurde eine Alarmschwelle integriert. Somit kann der Zeitraum vorgegeben werden, bis eine Reaktion des Systems erfolgen soll.
Meldezentrale:
Den Mittelpunkt der Zyklonüberwachungsanlage bildet die ABC7-Meldezentrale. Hier laufen die Informationen der einzelnen Überwachungsbereiche an den verschiedenen Zyklonen zusammen. Bei einer Materialverdichtung in einem der angeschlossenen Zyklone werden von hier aus automatisch die Bediener informiert und über die potentialfreien Relaisausgänge die Förderventilatoren in den entsprechenden Bereichen abgeschaltet.
Die modular aufgebaute Meldezentrale kann über ein modernes Steckkartensystem für die Überwachung von bis zu 12 Zyklonen ausgebaut werden.
Infrarot Sender und Empfänger:
Für die Erzeugung eines stabilen Infrarot-Signals werden spezielle Infrarot-Sender eingesetzt. Hinzu kommen die mit einer hochsensiblen Elektronik ausgestatteten Empfänger für den Empfang des IR-Signals.
Zusammen garantieren beide Komponenten einen einwandfreien Betrieb, auch bei großen Zyklondimensionen, bei denen eine längere Distanz zwischen Sender und Empfänger liegt.
Für die unterschiedlichen Anwendungsfälle kommen zwei verschiedene Ausführungen zum Einsatz.
Sender VIS / Empfänger VIE:
Liegen die Prozeßtemperaturen unterhalb von 60° C, so können Sender und Empfänger direkt an der Zyklonwandung angebracht werden.
Sender VIS-L / Empfänger VIE-L:
In Bereichen mit hohen Prozeßtemperaturen, wie z. B. bei der Materialtrocknung, werden Sender und Empfänger über Lichtleiterkabel mit dem Einbauort am Zyklon verbunden. Dadurch erfolgt eine Entkopplung der Elektronik von den hohen Arbeitstemperaturen am Einbauort.
Einbauhalter:
Über patentierte Einbauhalterungen werden die Sender und Empfänger oder die Lichtleiterkabel in den Hochtemperaturbereichen an der Zyklonwandung befestigt. Sie sind so konstruiert, daß sie auf der Innenseite des Zyklons flach mit der Wandung abschließen und den Materialstrom nicht beeinflussen.
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