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Nie zuvor stand das Thema Energieeinsparung und effizienter Einsatz von Energie so im weltweiten Focus von Wirtschaft und Politik wie heutzutage. Weltweit beschäftigt sich die Forschung & Entwicklung in Industrie und akademische Einrichtungen mit Themen, die zur Einsparung von Energie oder der Gewinnung von Energie aus alternativen Ressourcen beitragen.
Gerade im Bereich der Dämmstoffe und der effizienten Wärmedämmung von Wohn- und Nutzgebäuden liegt ein enormes Potential. Umso wichtiger ist es, dass Dämmstoffe mit einer hohen und gleichbleibenden Qualität produziert und unter strengen Kontrollen ihrer Leistungseigenschaften an den Markt gebracht werden können.
Damit bei den Unmengen an weltweit produzierten Dämmstoffen diese Eigenschaften auch wirklich garantiert werden können gibt es unzählige Normen und Richtlinien, die für diese Produkte eingehalten werden müssen.
Die wichtigste Rolle hierbei spielt der Materialparameter Wärmeleitfähigkeit (Wärmemenge, die pro Sekunde durch eine Stoffschicht von einem Meter Dicke und einer Fläche von 1 m² fließt, wenn der Temperaturunterschied 1 K ist). Je dicker die Stoffschicht ist, durch die die Wärme fließt, desto höher ist der thermische Widerstand (R-Wert), den die Stoffschicht der zu transportierenden Wärmemenge entgegenbringt. Der Kehrwert des thermischen Widerstandes ist der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert), der in der Regel für Bauelemente angegeben wird.
Egal ob expandiertes Polystyrol (EPS), extrudiertes Polystyrol (XPS), PU-Hartschaum, Mineralwolle, Blähperlit- oder Blähglas, Kork, Vliess oder Naturfasermaterial – egal ob phasenwechselmaterialhaltige Baustoffe, Aerogele, Beton, Putz oder Polymere – mit dem neuen HFM 446 Lambda Medium steht Ihnen eine genormte Methode zur Messung der Wärmeleitfähigkeit zur Verfügung, die gleichermaßen in Forschung und Entwicklung als auch in der Qualitätssicherung zur Anwendung kommt.
Durch ein zu messendes Material wird zwischen zwei Platten ein Temperaturgradient eingestellt. Mit zwei hochgenauen Wärmeflusssensoren in den Platten wird der Wärmestrom in das Material bzw. aus dem Material heraus gemessen. Ist der Gleichgewichtszustand dieses Systems erreicht und der Wärmefluss konstant, kann mit Hilfe der Fourier-Gleichung unter Kenntnis der Messfläche und der Dicke der Probe die Wärmeleitfähigkeit berechnet werden.
DIE NUTZER HABEN AUCH DIE KATEGORIE FEUERFESTE MATERIALIEN UND ISOLIERUNG
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