KATALOGE
WEISSBUECHER
MITTEILUNGEN
Gleitringdichtungen werden zur Abdichtung von drehenden Wellen gegen ein stationäres
Gehäuse z.B. in Pumpen und Rührwerken eingesetzt. Der stationäre Teil der Dichtung sitzt in
der Regel am Gehäuse, der rotierende Teil ist auf der Welle befestigt. Die absolut
planbearbeiteten Gleitflächen beider Teile laufen axial gegeneinander. Durch Federkraft werden
die Gleitflächen aneinandergedrückt und das Öffnen der Dichtung verhindert. Nebendichtungen
(O-Ringe) dichten die Gleitringe zum Gehäuse und zur Welle hin statisch ab. Durch Eintritt des
geförderten Mediums in den minimalen Dichtspalt zwischen den Gleitflächen wird ein
Schmierfilm erzeugt. Der Abdichteffekt ist damit erreicht.
Druck, Temperatur, Rotationsgeschwindigkeit und Beschaffenheit des Fördermediums
bestimmen im wesentlichen Bauart, Anordnung und Werkstoffkombination der Dichtung.
Wellendurchmesser von 5...500 mm, Drücke von 10 Torr ... 250 bar, Temperaturen von -200 °C ...
+450 °C und Gleitgeschwindigkeiten von bis zu 150 m/s begrenzen heute das Einsatzfeld von
Gleitringdichtungen. Abhängig von Fahrensweise, Mediumsbeschaffenheit und der
Dichtungsanordnung können zusätzliche Dichtungsversorgungs- oder Sperrdrucksysteme
erforderlich sein.
DIE NUTZER HABEN AUCH DIE KATEGORIE HYDRAULIKPUMPEN
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